Kinesiologie
In der kinesiologischen Behandlung habe ich nach eingehendem Gespräch die Möglichkeit, über den Muskeltest einen Dialog mit dem Unterbewusstsein des Patienten zu führen. Durch das Wiedererinnern können sich die damit verbundenen aufgestauten Gefühle des Patienten lösen und durch verschiedenste Maßnahmen "Befeiung gefördert " werden. Bei jedem einschneidenden Ereignis entstehen in unserem Unterbewusstsein einschränkende Glaubenssätze, die lebenslang gespeichert werden. Sätze wie "Ich bin nicht liebenswert" oder "Ich bin schwach" beeinflussen unser Verhalten im täglichen Leben. Je mehr einschränkende Glaubenssätze durch unser Unterbewusstsein wirken, desto mehr sucht der Körper einen Ausweg in Form von chronischen Beschwerden und Schmerzzuständen aller Art. Ziel einer jeden Beratung ist es, die einschränkenden Glaubenssätze durch neue, freimachende zu ersetzen. Darüber hinaus kann man es anwenden, um herauszufinden, welche Meridiane oder Organe geschwächt oder eingeschränkt sind. Natürlich ermöglicht diese Testung eine weitaus größere Bandbreite am Möglichkeiten: Z.B. das Erkennen von Störfeldern und anderer Ursachen Probleme.
Wenn wir kinesiologisch testen, ist das autonome Nervensystem (ANS) daran beteiligt; ist das ANS Regulationsfähig werden die Organe ausreichend versorgt und können so gesund bleiben oder sich regenerieren. Wird das ANS (dauerhaft) unter Stress gesetzt, Störfelder oder Situationen, sind wir angespannt, unsere Organe, unser System werden nicht mehr ausreichend mit Energie versorgt. Unsere Regulationsfähigkeit ist eingeschränkt.
Um den Muskeltest zu verstehen, betrachten wir uns naturwissenschaftlich das Autonome Nervensystem (ANS): Es hat eine besondere Rolle in unserem Körper, weil es das einzige System ist, das jede lebendige Zelle erreicht. Jede lebendige Zelle hat einen Ast des ANS in ihrer Umgebung. Die ANS-Fasern enden in der Matrix des Grundsystems (dem Extrazellulärraum); daher können wir über das ANS alle Informationen aus diesem Raum oder Gewebe bekommen. Fibrozyten sind die Zellen die im Bindegewebe liegen und ständig mit dem ANS kommunizieren. Das Autonome Nervensystem beinhaltet Sympathikus und Parasympathikus und heißt ANS, weil man davon ausgeht, dass die Funktionen nicht unter der Kontrolle des Willens stehen, sondern von einem Teil des Unbewussten gesteuert sind, das heißt sie sind autonom sie machen ihr eigenes Ding.